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Hallo, hallo,

also folgendes. Ich habe einen kleinen Neffen, der ist 5 und der soll zu den kleinen Bambinis in die Fußballschule. Im Verein ist es. Und die Eltern finden das ganz toll, mein Bruder vor allem, dass der Kleine nun ein Fubastar wird.

Leider habe ich jetzt mehr und mehr das Gefühl, dass mein Neffe überfordert ist und sich nicht traut. er hat Angst und auch nach 6 Wochen Training ist er noch nicht im Team angekommen und steht immer nur an der Seite.
Die Frage ist jetzt, ob sich das alles lohnt. Ich denke, der Kleine will seine Eltern nicht enttäuschen und diese denken natürlich nur, dass er seine Angst verlieren muss. Mit Papa spielt er ja so gern.

ich stehe genau dazwischen. und ehrlich gesagt habe ich ihn auch schon mal früher genommen und dann mit ihm Eis gegessen. Das tat mir so leid.
mein Bruder hat natürlich schon die ganze Fußballermontur für den Kleinen gekauft.

Wie sag ichs ihm?

Jaja, wenn Leute in ihren Kindern ihre eigenen Träume verwirklicht sehen wollen Dabei sollte es doch eigentlich um den Spaß gehen!

Ich finde sowas echt schade, schließlich ist Fußball echt ein toller spaßiger Sport, ich gehe heute noch regelmäßig mit Freunden spielen, ganz locker und just for fun. Brauche aktuell übrigens auch neue Fußballschuhe, bin gerade am gucken und überlege auf Puma umzusteigen. Mich zwingt übrigens niemand zum spielen und so sollte es auch bei dem kleinen sein. Vielleicht kriegt er irgendwann Lust, vielleicht auch nicht - ist doch egal, Hauptsache er findet etwas woran er Spaß hat, ob es un Klavier spielen oder Ballett tanzen ist, ist doch egal!