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Ey Leute, ich muss mal Dampf rauslassen. Ich sags jetzt ganz direkt und ehrlich: Ich hasse Beamte. Ich hab wirklich nichts gegen irgendeine Ethnie oder sexuelle Orientierung oder irgendwas. Ich kann mit allen Bevölkerungsgruppen absolut in Frieden leben und wäre sogar bereit, noch viel mehr zu tolerieren, wenn es nur keine Beamten gebe. Wer. Hat. Die. Erfunden. Nur faul, unkündbar und alles so absolute Trantüten. Ist natürlich ein Jackpot Beamter zu sein, kannst du halt Däumchen drehen und abhängen wie sonstwas. Aber trotzdem hätte ich da kein Bock drauf. Wäre mir peinlich. Beamter zu sein ist vermutlich, wie bekifft zu sein ohne high zu sein. Einfach nur verplant, langsam und behäbig. Dass man dafür Vergünstigungen braucht verstehe ich schon. Aber auch wenn ich kein Verfechter der Leistungsgesellschaft bin: Alles hat seine Grenzen. Und die spüre ich sehr stark, wenn ich mal mit einem Exemplar von denen konfrontiert bin. Und das ist ja leider irgendwie unvermeidlich in dieser Gesellschaft.... Hilf, wie schaffen wir die ab? Und was machen wir mit den ganzen Heinis, wenn es das Beamtentum nicht mehr gibt? Wenn wir die alle in ihre fette Pension schicken, dann geht der Staat Bankrott. Ach herrje...

Ich gehe einen Schritt weiter als du und gebe zu dass ich Beamten nicht nur hasse, ich beneide sie.
Das mit der Unkündbarkeit ist schon der Hit. Ich stelle ja gar nicht in Frage dass es auch hart arbeitende Beamten gibt aber trotzdem fällt ein riesen Stück Druck weg.
Wenn ich mir überlege: Jedes mal denke ich 3mal drüber nach ob ich mich krank schreiben lassen. Das Team könnte ja leiden oder der Chef mir unangenehme Fragen stellen.

Dann alle diese Privilegien: Private Krankenversicherungen, Beamten Kredite (ja, die gibt es wirklich! https://www.zentraler-kreditausschuss.de…kredit-rechner/) feste Arbeitszeiten.

Ein Mal im Leben Beamter sein...